Die Erste feiert einen deutlichen Heimsieg

Die Erste feiert einen deutlichen Heimsieg

Die Blumenauer bezwangen die TSV Trudering vor vielen Zuschauern mit 29:18 (13:12). Die SG begeisterte vor allem in der zweiten Halbzeit mit Tempohandball und konsequenter Torausbeute. Adrian Höge war mit sechs Toren erfolgreichster Torschütze der Blumenauer.

Die Blumenauer taten sich zu Beginn schwer gegen die guten Gäste aus Trudering und hatten auch in der eigenen Defensive oft das Nachsehen. Dazu kamen Zeitstrafen gegen Philipp Kernstock und Denes Weiland. Die Truderinger nutzen die Phase zu Beginn nicht gut und die Blumenauer gingen schnell mit 10:7 in Führung (15’).

Die Halbzeitpause wurde zum Weckruf für die Blumenauer, die nun in ihr Tempospiel kamen und den Vorsprung schnell wieder erweiten konnten. Julian Schubert besorgte den 17. Treffer (17:12, 37’). Der Urlaubsrückkehrer auf links Außen war es schließlich auch der sein Team per Strafwurf zum 20:16 die 4-Tore Vorsprung wieder zurück brachte.

Das De Oliveira-Team übernahm das Kommando im Spiel, kam immer wieder mit viel Tempo und dem starken Florian Mandl in Abschlusspositionen. Josip Rendulic traf per Gegenstoß zum 23:17 und besorgte die erste Sechs-Tore-Führung (50’).

Am Ende der zweiten Halbzeit erhöhten die Blumenauer wieder das Tempo und erzielten viele schnelle Tore. Die SG ließ sich nicht mehr aus dem Konzept bringen, stand in der Abwehr stabil und zwang Trudering immer wieder ins Zeitspiel. Technische Fehler der Gäste nutzen die Blumenauer konsequent zu Gegenstößen aus – Stephan Mock traf per Tempogegenstoß zum 28:18 (59.) und stellte die Weichen damit auf den deutichen Heimsieg.

SG-Trainer Socrates de Oliveira analysierte nach dem Spiel: „Wir sind super happy, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Trudering ist unfassbar unangenehm zu spielen. Das war ganz viel harte Arbeit heute. Sicherlich ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen, es ist aber auch Ausdruck dafür, dass wir 60 Minuten lang versucht haben, zu drücken, zu laufen und Trudering vielleicht auch müde zu spielen.“