Gut gekämpft und doch verloren

Die Blumenauer Damen verlieren gegen Milbertshofen

Gegen den Nachbarn Milbertshofen gab es für die Damen 1 am Samstag nichts zu holen. Der Sieg ging am Ende eines bis zum Ende spannenden Spieles an die Gastgeberinnen vom TSV.

Von der ersten Minute an entwickelte sich ein spannendes Spiel. Beide Teams waren hoch motiviert. Über 1:1 und 3:3 konnte sich der TSV dann aber mit drei Toren absetzen (6:3). Besonders Torhüterin Andrea Jung hielt in diesem Spiel überragend und so konnte man sogar in doppelter Unterzahl umgehend wieder ausgleichen (6:6). Bis zum Halbzeitpfiff blieb die Partie spannend, keine Mannschaft konnte sich einen Vorsprung herausspielen (8:7, 8:9). Doch kurz vor der Halbzeitpause gab das Team der SG noch einmal Gas und konnte über eine starke Abwehr einen zwei-Tore-Vorsprung herauswerfen (9:11).

Dass dieser Vorsprung in Anbetracht der hitzigen Partie sehr dünn war, war allen Beteiligten klar. Uns war das Ziel klar: kämpfen bis zum Ende. Das wurde auch gemacht, sollte aber am Ende nicht reichen. Doch der Reihe nach: zu Beginn der zweiten Halbzeit taten sich beide Mannschaften überraschend schwer.

In den ersten zehn Minuten fielen insgesamt nur zwei Tore (11:12). Das Team von Michale Heimrich versäumte es in dieser Phase, sich weiter abzusetzen. Pässe nach vorne wurden unsauber gespielt und der Abschluss vor dem Tor war zu unkonzentriert und deshalb erfolglos. Bei 14:14 glich Milbersthofen dann wieder aus und konnte sogar mir 15:14 in Führung gehen.

Der spannende Schlagabtausch ging also weiter (15:15, 16:15, 17:16, 18:17), doch meist hatte der TSV die Nase vorne. Beim 21:17 hatten sich die Gastgeberinnen dann erstmalig einen vier-Tore-Vorsprung erspielt. Kurz vor Schluss wurde es kurz noch einmal spannend, denn man konnte sich auf 22:20 herankämpfen. Aber auch in dieser Spielphase stand man sich hauptsächlich selbst im Weg und belohnte schön herausgespielte Aktionen nicht mit einem Tor.

Am Ende blieben die beiden Punkte in Milbertshofen (Endstand: 24:21).

Am Wochende steht das letzte Heimspiel auf dem Programm. Die Mädels freuen sich am Samstag um 18 Uhr auf Unterstützung gegen Vaterstetten.

Es spielten: Jung, Spring (beide Tor), Meliß, Negele, Prinz, Wenger, Machenschalk, Schuster, Wallauer, Knezevic, Schneider, Klebeck, Fülöp, Abstreiter