Damen 3 verlieren ihr erstes Saisonspiel in Trudering

Zur Wiesnzeit und bei schönstem Wetter hatte die Damen III ihr Saisonauftaktspiel im Münchner Osten gegen den nur zu gut bekannten Gegner Trudering II.

Voll besetzt und mit zwei Auswechselspielern standen unsere Chancen ganz gut, nur die körperliche Kondition war im Winterschlaf verblieben.

Nichtsdestotrotz starteten wir voller Motivation und mit der Sonne im Rücken den ersten Angriff.

Leider versetzte uns der Gegner mit drei Toren erst einmal in den Rückstand, bis Sophie anscheinend genug davon hatte, zuzusehen, wie ein Tor nach dem anderen auf der falschen Seite fiel.

Sie packte also ihren starken Rückraumwurf aus und knallte dem Truderinger Torwart die Bälle um die Ohren, woraufhin unser Trainer Frank von Sophies Freund wissen wollte: "Was hast du denn mit der letzte Nacht gemacht?".

So kamen wir auf ein 4:3 wieder heran.

Gerne hätten wir so weiter gespielt, nur folgte eine Reihe von unglücklichen Ereignissen: Würfe an die Latte, geplagt von Pech und Probleme beim Abschluss der Spielzüge sowie dem Kreisanspiel.

Mit einem 10:6 mussten wir leider die erste Halbzeit beenden.

Mit noch allen Chancen offen und einem zufriedenen Trainer, was die Abwehr betrifft, kämpfte die Mannschaft in der zweiten Halbzeit weiter und konnte einen Zwischenstand von 14:10 erreichen.

Besonders Julia konnte durch hart erarbeitete und erfolgreich umgewandelte 7m-Würfe einiges gutmachen.

Auch ein schnelles Tor im Gegenstoß über Rechts Außen war dabei.

Große Schwierigkeiten bereiteten uns die Zeitstrafen, die qualitativ nicht immer, aber quantitativ im Vergleich zum Gegner gerechtfertigt waren.

In Minute 24, 36, 41, 42 und 46 mussten die Blumenauer (inkl. Trainer) das Spielfeld verlassen.

Trotz hitziger Stimmung und ausreichendem Willen hat es am Ende nur für ein 16:10 gereicht.

Fazit: Die Damen III sind fleißig in die Saison eingestiegen, haben in der Abwehr ihr Bestes gezeigt, aber leider zu wenig Torchancen umwandeln können.

Torschützinnen: Sophie, Julia, Sarah

Spieler/-innen mit der größten Klappe: Trainer Frank, dicht gefolgt von Stephi und Barbara