Deutliche Niederlage gegen Neubiberg

Letzten Sonntag fuhr die Damen 3 nach Neubiberg hinaus, um dort auf einen Gegner zu treffen, der schon letzte Saison für harte Niederlagen gesorgt hatte.

Mit zwei kurzfristigen Krankheitsfällen in der Mannschaft, stellten wir uns gegen das junge Neubiberg auf.

Aller Anfang war schwer und ehe wir uns ins Spiel einfinden konnten, hatte uns Neubiberg schon mit einem 7:1 in den Rückstand befördert.

Obwohl wir in der ersten Halbzeit all unsere Spielzüge einmal quer durch die Bank spielen konnten, gelang es uns leider zu selten den Ball letztendlich erfolgreich ins Tor zu befördern.

Während unsere Abwehr schon die ganze Zeit über mehr als gut stand, gelang es uns nach zu vielen verschenkten Chancen endlich, zu zeigen, dass wir doch auch im Angriff Handball spielen können.

An dieser Stelle sei das wunderschöne Tor von unserer Kreisspielerin Marie erwähnt, das sie dank Claudias frecher Wurfantäuschung gefolgt von einem genauen Anspiel, werfen konnte.

So gelang es uns auf ein 7:4 heran zu kommen. Leider dauerte unser lichter Moment nur zehn Minuten an und die erste Halbzeit mussten wir dann mit einem 11:4 beenden.

Nachdem wir schon ahnten, dass wir auch diese Saison gegen Neubiberg keinen Sieg erreichen konnten, nahmen wir uns vor, es dem Gegner nicht allzu leicht zu machen, weiter zu kämpfen und wenigsten unsere starke Abwehr beizubehalten.

Da wir auch in der zweiten Halbzeit nur 4 Tore werfen konnten, fielen wir noch weiter zurück.

Was uns am Ende zu schaffen machte, war jedoch nicht der Spielstand, sondern unsere eigenen Fehler: zu viele Ballverluste, die – wie uns der Trainer ja schon vor dem Spiel angekündigt hatte – so gut wie alle in einen Gegenstoß münden würden.

So rannten wir also in ein gefühltes Kreuzfeuer von einem 17:8 bis hin zu einem Spielstand von 23:8 am Ende.

Trotzdem wollen wir natürlich den Kopf nicht hängen lassen, denn wir konnten uns in der ersten Halbzeit selbst beweisen, dass das Potential durchaus vorhanden ist und wir es können, wenn wir es wollen.

Für das nächste Spiel versuchen wir einfach unsere „Bibelpässe“ zu unterbinden, autoaggressive Phasen des Rückraums zu vermeiden und den ein oder anderen Ball mehr zu versenken.

Besonderer Dank geht an Marcus M., der nicht zum ersten Mal fleißig für uns am Kampfgericht sitzt.