Damen 3 mit Niederlage gegen Großhadern

Die Damen 3 verlieren gegen den TSV Großhadern

Nachdem die Damen 3 schon beim letzten Spiel gegen Ottobrunn nur die zweite Spielhälfte für sich entscheiden konnte und das Gesamtergebnis am Ende dennoch eine Niederlage blieb, sollte sich gestern in der Gaißacherstraße ein ähnliches Szenario abspielen.

Zu Gast hatten wir die junge Mannschaft aus Großhadern, von der wir wussten, dass wir uns vor deren Gegenstößen wie beim Hinspiel in Acht nehmen mussten. Mit diesem Wissen im Kopf und einem einfallsreichen Angriff konnten wir das erste Tor erzielen. Bis zum Spielstand von 5:5schaukelten wir uns abwechselnd mit dem Gegner Tor für Tor hoch, wobei Großhadern nie den Anschluss verlor und uns keine größere Führung vergönnt war. Kurz sah es vor der Pause mit einem 8:10 ein wenig kritisch aus. Doch man könnte meinen, dass sie SGler Damen so nicht in die zweite Halbzeit gehen wollten, denn kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit sorgten wir noch für den Ausgleich.

Leider mussten wir gestern mit einer nicht ganz so vollen Bank spielen, wie wir uns das gewünscht hätten. Vielen Dank an dieser Stelle an Rabia, die uns nicht nur ausgeholfen, sondern auch fünf Tore geworfen hat und als Kreis immer anspielbar war. Ohne vorheriges Training hat sie sich super in die Mannschaft eingefügt und war für uns eine riesengroße Stütze.

Dennoch zogen in der zweiten Spielhälfte dunkle Wolken auf und nach unserem elften Tor folgten lange keine Treffer mehr. Man könnte meinen, die Mannschaft wäre in der Pause ausgetauscht oder verhext worden. So landete Großhadern einen Treffer nach dem anderen, während wir fast 15 Minuten lang kein Glück hatten. Gegen Ende versuchte die Bank und auch der Trainer nochmal alles aus den Spielern herauszuholen. Doch selbst mit verbaler Aufmunterung und auch strengen Anweisungen gelang es nicht, unser Konditionsdefizit auszugleichen. Dieses führte hauptsächlich zu dem niederschlagenden Endergebnis von 15:22. Ein großes Lob gilt Anne, die in der 29. Minute und Romy, die in den letzten drei Sekunden noch mit zwei Toren den Spielstand ausbessern konnten und bis zum Ende alles gegeben haben.

Wenn man die zweite Hälfte vom Spiel gegen Ottobrunn und die erste Hälfte vom Spiel gegen Großhadern zusammenfassen könnte, hätten wir eine sehr gute Leistung vorzuweisen. Leider müssen wir lernen, diese auf die komplette Spielzeit auszuweiten - sicherlich auch durch Konditionsausbau.

Torschützen: Rabia (5), Sophie (3), Anne (2), Sarah (2), Stephi (1), Romy (1) und Claudia W. (1)